Trocknung der Netzhaut bei nAMD, DMÖ und Makulaödem infolge eines RVV

Ziel der Therapie von Netzhauterkrankungen ist es, den Verlust der Sehschärfe möglichst zu verhindern. Eine wichtige Rolle spielt bei der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD/feuchte AMD), dem diabetischen Makulaödem (DMÖ) und dem Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV) ist die Flüssigkeitskontrolle, also die Trocknung der Netzhaut. Was das genau bedeutet, erfahren Sie hier.

 

Erschienen am 01.06.2023

Frau blickt in Kamera

Bei nAMD (feuchte AMD), DMÖ und Makulaödem infolge eines RVV schädigen Flüssigkeitsansammlungen die Netzhaut

Die nAMD (feuchte AMD), das (DMÖ) und das Makulaödem infolge eines RVV sind verschiedene Netzhauterkrankungen. Sie haben unterschiedliche Ursachen, weisen jedoch Ähnlichkeiten im Krankheitsgeschehen auf: Bei allen Erkrankungen entstehen krankhafte Blutgefäße in der Netzhaut. Diese Blutgefäße sind durchlässig, sodass Flüssigkeit aus ihnen austreten und sich ansammeln kann. Diese Flüssigkeitsansammlungen führen dauerhaft zur Schädigung der Netzhaut und damit zum Verlust der Sehschärfe.1,2,3

Trockene Netzhaut entscheidend für Behandlungserfolg bei nAMD (feuchte AMD), DMÖ und Makulaödem infolge eines RVV

Da die Flüssigkeitsansammlungen der Grund für die Netzhautschädigung sind, ist es wichtig, diese zu verhindern. Dies gelingt mit modernen Medikamenten, die die Bildung der krankhaften Blutgefäße hemmen können.1,2,3 So können die krankhaften Blutgefäße sich verringern, die Netzhaut trocknen und die Sehschärfe erhalten bleiben.4 Sprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam über Ihre Behandlungsmöglichkeiten und entscheiden Sie gemeinsam über die passende Therapie.

Entscheidend für den Verlauf der nAMD (feuchte AMD), des DMÖ und des Makulaödems infolge eines RVV ist es, die Flüssigkeit in der Netzhaut schnell und bestmöglich zu trocknen. Denn: Auch kleine Flüssigkeitsmengen zeigen an, dass die Krankheit weiterhin aktiv ist und Schäden an der Netzhaut verursachen kann.4 Daher sollte die Trocknung der Netzhaut regelmäßig kontrolliert werden. Mithilfe der sogenannten optischen Kohärenztomographie (OCT) kann Ihr Behandlungsteam feststellen, ob sich Flüssigkeit in der Netzhaut befindet – und bei Bedarf das Behandlungsschema oder die Therapie anpassen.1,2,3,4