IVOM-Therapie: Wirkweise einfach erklärt
Sie fragen sich, warum die Medikamente bei neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD/feuchte AMD), dem diabetischen Makulaödem (DMÖ) und einem Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV) direkt ins Auge verabreicht werden und wie sie dort wirken? In unserem Video erklärt Augenärztin Frau Prof. Dr. Friederike Schaub anschaulich, wieso die intravitreale Medikamentenapplikation (IVOM) eine wichtige Therapieoption darstellt und wie die Medikamente wirken.
Bei diesen Netzhauterkrankungen führt ein Übermaß an Botenstoffen wie VEGF oder Ang-2 zu instabilen Gefäßen und so zu Flüssigkeitsansammlungen in der Netzhaut. Frau Prof. Dr. Schaub zeigt Ihnen, wie die verschiedenen Medikamente einen oder mehrere Botenstoffe abfangen mit dem Ziel, die Gefäße zu stabilisieren und die Flüssigkeit aus der Netzhaut zu entfernen. Die Verabreichung direkt ins Auge ermöglicht eine hohe Wirkstoffkonzentration am Ort des Geschehens.
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Erschienen am: 30.09.2024
Folge 9: Wie Medikamente der IVOM-Therapie im Auge wirken
Inhaltlich geprüft: M-DE-00023039